Rollläden hoch – raus auf die Straße- Naziaufmarsch verhindern!

Antifas aus Hamm und Münster diskutierten, warum sie sich eigentlich gegenseitig (nicht nur im März) unterstützen. Herausgekommen ist ein kurzes Gespräch zwischen Aktivist_innen, die an der Organisation beider Aktionen beteiligt sind und die gemeinsame Erfahrungen in Hamm, Münster und darüber hinaus verbindet.


(Transparent der Antifa Hamm 2004)
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Pressemitteilung – Demonstration: Keine Homezone für Nazis – ob in Parteien, freien Kräften oder am Stammtisch

Am kommenden Freitag, den 2. März ruft die Antifaschistische Aktion Hamm zu einer Vorabenddemonstration am Hammer Bahnhof auf. Beginn ist um 19:45 Uhr auf dem Willy-Brandt-Platz. Mit der Demonstration soll auf einen geplanten Neonazi-Aufmarsch und den vielfältigen Gegenaktivitäten am Samstag in Münster sowie auf die besondere Situation in Hamm aufmerksam gemacht werden. Weiterlesen

Letzte Infos: Großdemo am 18.02. in Dresden

Die Anmeldung für den jährlichen Trauermarsch am 18. Februar hat die JLO zurückgezogen. Allerdings kann und muss am Samstag mit mehr oder weniger organisierten Nazis in Dresden gerechnet werden.

Doch es steht so gut wie fest: Der jährliche Großaufmarsch der Nazis in Dresden scheint Geschichte zu sein.

Wir haben sie blockiert!

Dank der Spektren übergreifenden Zusammenarbeit, der Transparenz unserer Aktionen und dank unserer Entschlossenheit und unseres Mutes!
Da eine Mobilisierung der Nazis nach Dresden am Wochenende nach bisherigen Erkenntnissen nicht stattfindet, wird zu einer lautstarken Demonstration, die sich gegen Repression und Kriminalisierung antifaschistischen Engagements, aber auch gegen jeden Geschichtsrevisionismus wendet, aufgerufen. Diese wird 11 Uhr am Hauptbahnhof starten und quer durch die Stadt bis zum Haus der Begegnung führen, dass am 19. Februar 2011 im Nachgang der erfolgreichen Blockaden rabiat und illegal gestürmt wurde.
Die Demo thematisiert außerdem das authoritäre Demokratieverständnis und die Repression gegen Antifaschist_innen in Sachsen. Dazu organisiert sich ins Besondere der sog. „extrem_ist_in“ Demoblock.

Lasst uns gemeinsam den Sack zu machen und einen der größten Naziaufmärsche aus den Terminkalendern streichen. Alle guten Dinge sind drei!

Wichtige Informationen auf einem Blick:

Demoroute für den 18.02.:
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Zum vergrößern, rechtsklick und Grafik anzeigen!

Ticker
http://ticker.dresden-nazifrei.com
http://wap.dresden-nazifrei.com
Twitter-Kanal

Infotelefon:
0351 – 418 88 922

Coloradio Frq: 98.4 & 99.3
18. Februar ab 12 Uhr

Ermittlungsausschuss:
0351 – 899 60 45 oder
Ausschließlich Melden von Festnahmen!

Demo-Sanis:
0177 – 621 82 42

Keine Homezone für Nazis – ob in Parteien, freien Kräften oder am Stammtisch

Für den 03. März kündigt eine kleine Gruppe Nazis, die sich selbst „Nationale Sozialisten Münster“ nennt, einen Aufmarsch durch Münster an.

Um den Antifaschist_innen aus Münster zu helfen und um auf die Verhältnisse in Hamm aufmerksam zu machen, haben wir für den 02. März eine Vorabenddemo in Hamm angemeldet.
Alle Infos, Material und den Aufruf findet ihr auf unserer Sonderseite 02.03. / 03.03.

Naziaufmarsch in Soest? Verhindern!

Nach der Urteilsverkündung im Prozess um den Messerstich im Anno vor einem Jahr, haben Neonazis aus dem Ruhrgebiet zum zweiten Mal in Folge einen Aufmarsch in Soest angemeldet. Sie versuchen durch die Instrumentalisierung des Todes von Tim K. ihre rassistische Propaganda, getarnt  durch das Herbeihalluzinieren eines „Volkstodes“ und die Angst vor steigender Ausländerkriminalität, in die Mitte der Bevölkerung zu tragen. Weiterlesen

Solikonzert für die Antifas aus Dresden

Am 14. Januar 2012 veranstalten die Autonome Antifa Rheine in Kooperation mit der Konzertgruppe ND 12 ein Solihardcorekonzert für die von Repression betroffenen Antifaschist_innen aus Dresden.

Es spielen:

burial (japanstyle – hardcore)
nightslug (soundtrack zum untergang)
curbbite (hardcoregranate)

Ort: Baracke Münster, Scharnhorster Str. 100 / Einlass: 19 Uhr / Kosten: 5 €

Aufruf zu den Aktivitäten gegen die Naziaufmärsche im Dezember 2011 in Bielefeld

Nachdem ein Naziaufmarsch am 6. August 2011 erfolgreich am Bielefelder Hauptbahnhof blockiert wurde, hat der regionale Nazikader Marcus Winter angekündigt, dass er am 24.12. und 31.12. wieder kommen wolle. Nachdem Winter die Anmeldung zurückgezogen hatte, meldete Sven Skoda, ein ebenfalls bekannter Nazikader aus dem Rheinland, erneut einen Aufmarsch für den 24.12. an: Die Nazis wollen gegen „Repression und das AJZ Bielefeld” demonstrieren. Ob am 31.12. ein weiterer Aufmarsch stattfinden soll, ist noch unklar. Weiterlesen

Naziaufmarsch verhindern!

Kalk macht WIEDER dicht! Den Naziaufmarsch am 10.12.2011 unmöglich machen!

Am Samstag den 10.12.2011 wollen militante Neonazis von den
sogenannten „Freien Kräften Köln“ eine Demonstration in Köln-Kalk
abhalten. Anmelder ist der Pulheimer Neonazi-Führer Axel Reitz. Reitz
ist nicht nur einer der bundesweit führenden Neonazis, sondern soll
laut einem WDR-Bericht auch Kontakte zu den mordenden Neonazis aus
Zwickau gehabt haben. Es ist eine ungeheure Provokation, dass Neonazis
und mutmäßliche Unterstützer der rechtsterroristischen NSU durch den
alternativen und migrantisch geprägten Stadtteil Köln-Kalk marschieren
wollen. Bereits am 19.11. war eine Demo der extrem rechten sogenannten
Bürgerbewegung „Pro Köln“ durch das entschlossene Einschreiten Kalker
BürgerInnen und AntifaschistInnen verhindert worden.
Die Faschisten wollen sich um 12:00 Uhr an der Haltestelle Kalk-Post treffen.
Auch diesmal gilt es alles zu tun, um den Naziaufmarsch unmöglich zu machen!

10. Dezember – ab 10:00 Uhr – Haltetstelle Kalk-Post
Infos über twitter: twitter.com/kalkmachtdicht
KALK MACHT DICHT!

Lesenswert: Schafft das Wort Extremismus ab!

Die Regierung mag nicht ablassen von dem Dogma, Rechts- und Linksextreme seien das gleiche Problem unterschiedlicher Ausprägung. Das ist gefährlich.

Sollte man jemanden ablehnen, weil er linksextrem denkt? Kommt darauf an. Akzeptiert er Gewalt? Schwebt ihm eine autoritäre Führung vor? Dann ja. Oder besteht sein Linksextremismus darin, gesellschaftliche Güter – Geld, Bodenschätze, Arbeitskraft – radikal umverteilen zu wollen? Dann ist er vielleicht ein Dogmatiker, vielleicht ein Träumer. Jedenfalls ist er weder menschenverachtend noch gefährlich für andere.
Ganzer Artikel hier ->

Ahlen: Rassistischer Mordversuch

Am Sonntagabend den 20. November ist in Ahlen ein 46-Jähriger von 4 Männern angegriffen und mit einem Messer gefährlich verletzt worden.

Das Opfer hat neben Prellungen zwei Messerstiche in den Bauchraum davongetragen.

Der Angegriffene liegt nach Zeitungsberichten im Krankenhaus, schwebt aber nicht in Lebensgefahr.

Gegen 22:00 Uhr wurde der Mann im Berliner Park überfallen. Im Verlauf des Angriffs verletzten die Täter den Ahlener, der Deutscher ist, aber über ein südländisches Aussehen verfügt. Sie beleidigten ihn mit ausländerfeindlichen Äußerungen und beschimpften ihn unter anderem als „Türkensau“, so die lokale Presse.

Es handelt sich demzufolge mindestens um einen Mordversuch aus rassistischen Motiven. Ob die Tat auch einen neonazistischen Hintergrund hat – und somit unser Artikel „Nazis in Ahlen: Dumm, brutal und national“ so schnell traurige Bestätigung durch Ahlener Realitäten erfährt – werden hoffentlich die Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft zeigen.

Die lokale Presse:

Ahlener Zeitung: „Versuchter Mord. 46-Jährigem Ahlener zweimal in den Bauch gestochen“ (21.11.11)

Die Glocke: „46-Jähriger überfallen und mit Messer verletzt“ (21.11.11)

Quelle: Antifaschistisches Netzwerk Kreis Warendorf