Let’s go!

Für den 03.09.2011 mobilisieren Neonazis wieder zum “Nationalen Antikriegstag” nach Dortmund. Den seit 2005 jährlich stattfindenden Aufmarsch werden sie auch in diesem Jahr wieder dazu nutzen, um einen völkischen Antikapitalismus und Antiimperialismus zu propagieren.

Auch in Hamm versucht die lokale Neonaziszene eine  jährliche Demonstration im Oktober zu etablieren, dieses Jahr unter dem Motto „Stoppt den Volkstod – Wir lassen uns nicht BRDigen“. Der Aufruf für den diesjährigen Aufmarsch bleibt derselbe, mit antisemitischer und rassistischer Hetze warnen sie vor einem drohenden „Volkstod“, der nur durch einen „Nationalen Sozialismus“ überwunden werde könne.

Das können und wollen wir nicht hinnehmen und rufen euch auf nach Dortmund und Hamm zu kommen! Wir bringen die Crew mit!

02. & 03.09 Dortmund // 01.10 Hamm (Westf.)

02. September – Auf nach Dortmund!

Aufruf zur linksradikalen Vorabenddemonstration des Dortmunder Antifa-Bündnisses zum Antikriegstag 2011 in Dortmund

Am 3. September 2011 wollen Neonazis, vor allem aus den Reihen der „Autonomen Nationalist_innen“, bereits zum siebten Mal anlässlich des von ihnen sogenannten „Nationalen Antikriegstags“ in Dortmund demonstrieren. Sie mobilisieren erneut gegen „imperialistische Kriegstreiberei und Aggressionskriege“ und wollen ihre rassistische, antisemitische und antiamerikanische Ideologie in die Öffentlichkeit tragen. Mehr als Grund genug, den vermeintlichen Antiimperialismus der Neonazis genauer zu beleuchten und zu kritisieren. Weiterlesen

Aktuelles aus Hamm – 10. August 2011

Bericht über Naziaktivitäten im WDR
Am 09. August wurde in der WDR Lokalzeit Dortmund folgender Bericht über die Naziaktivitäten in Hamm und Dortmund gezeigt.


Übergriff auf das Parteibüro der SPD

In der Nacht vom 09. auf den 10. August wurden drei Scheiben des Hammer SPD Parteibüros eingeschmissen. Zwei mit Steinen und eine Scheibe mit einer Farbflasche. Ausführliche Berichte unter:

HammSPD // Polizei // Radio Lippewelle Hamm // wa.de // openreport

Nachtrag 10. August 19:oo:
Sat1 zeigte einen Bericht über den nächtlichen Angriff.
Sat1 Bericht

Gegen Rassismus und soziale Ausgrenzung! Für eine freie Welt ohne Grenzen!

Wieder Naziaufmarsch in Hamm!

Für den 01. Oktober kündigt die Kameradschaft Hamm (KSH) einen Aufmarsch unter dem Motto „Stoppt den Volkstod – Wir lassen uns nicht BRDigen“ an. Nachdem Nazis aus Hamm und Umgebung bereits letztes Jahr durch den Hammer Westen unter dem Motto „Das System bringt uns den Volkstod – Freie Völker statt freie Grenzen“ marschieren durften, versucht die hiesige Neonaziszene nun scheinbar, eine jährliche Demonstration im Oktober zu etablieren.
Der Aufruf für den diesjährigen Aufmarsch bleibt derselbe, mit antisemitischer und rassistischer Hetze warnen sie vor einem drohenden „Volkstod“, der nur durch einen „Nationalen Sozialismus“ überwunden werde könne. Weiterlesen

Wat, Samstag Nazis in Kölle? Und nu? Aufstand, was sonnst!


Für diesen Samstag rufen kameradschaftlich organisierte Faschist_innen konspirativ zu einer angemeldeten aber öffentlich nicht bekanntgegebenen Kundgebung für Wiedereinführung der Todesstrafe auf, die ab 15 Uhr auf der Domplatte abgehalten werden soll. Trotz offizieller Anmeldung ist von Seiten der Bullen dazu nichts veröffentlicht worden. Anscheinend versuchen sowohl Bullen als auch Nazis so antifaschistische Gegenaktionen zu vermeiden. Diese neue und produktive Zusammenarbeit und ihre Folgen konnte bereits in Berlin-Kreuzberg bestaunt werden, als unteranderem Nazis ungehindert von ihren Bodyguarts in Grün zahlreiche Antifaschist_innen krankenhausreif schlugen. Weiterlesen

Strafverfahren gegen KSH?

Die Staatsanwaltschaft Dortmund prüft die Einleitung von einem Strafverfahren gegen die „Kameradschaft Hamm“, wegen Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener. Auf der Homepage der Kameradschaft wird das Massaker in einem Jugendlager in Norwegen als Kampf bezeichnet: : „So richtig kampferprobt können die norwegischen Sozis allerdings nicht gewesen sein, ansonsten wären sie wohl kaum mit einem Endergebnis von 86:0 vom Platz gegangen.“

Quellen: Radio Lippe Welle Hamm / NRWrex / bnr.de

Nachtrag 20:38:
Die Staatsantwaltschaft Dortmund wird doch kein Ermittlungsverfahren einleiten.

Quelle: Radio Lippe Welle Hamm

Genua 20.07.2001

Wie wir mit Freude festellen konnten wollen noch mehr Menschen in Hamm und Umgebung die Erinnerung an die schrecklichen Vorfälle in Genua am 20.07.2001, bei denen Carlo Giuliani von einem Carabinieri (paramilitärische Polizeitruppen) durch einen Kopfschuss ermordet wurde, aufrecht erhalten.

In Hamm wurden von Unbekannten in der Nacht vom 19.07 auf den 20.07 Aufkleber geklebt und Graffitis gesprüht.

In Rheine wurde ein Transparent aufgehangen, Aufkleber verklebt und Grafftitis gesprüht.

Und laut Indymedia gab es in Münster neben vorabendlichen Soliaktionen eine Spontandemo, an der bis zu 40 Menschen teilnahmen.

Einen ausführlichen Bericht findet ihr unter: Indymedia
Eine Sammlung von Soliaktionen findet ihr unter: Rache für Carlo