Gegen Rassismus und soziale Ausgrenzung! Für eine freie Welt ohne Grenzen!

Wieder Naziaufmarsch in Hamm!

Für den 01. Oktober kündigt die Kameradschaft Hamm (KSH) einen Aufmarsch unter dem Motto „Stoppt den Volkstod – Wir lassen uns nicht BRDigen“ an. Nachdem Nazis aus Hamm und Umgebung bereits letztes Jahr durch den Hammer Westen unter dem Motto „Das System bringt uns den Volkstod – Freie Völker statt freie Grenzen“ marschieren durften, versucht die hiesige Neonaziszene nun scheinbar, eine jährliche Demonstration im Oktober zu etablieren.
Der Aufruf für den diesjährigen Aufmarsch bleibt derselbe, mit antisemitischer und rassistischer Hetze warnen sie vor einem drohenden „Volkstod“, der nur durch einen „Nationalen Sozialismus“ überwunden werde könne. Weiterlesen

Wat, Samstag Nazis in Kölle? Und nu? Aufstand, was sonnst!


Für diesen Samstag rufen kameradschaftlich organisierte Faschist_innen konspirativ zu einer angemeldeten aber öffentlich nicht bekanntgegebenen Kundgebung für Wiedereinführung der Todesstrafe auf, die ab 15 Uhr auf der Domplatte abgehalten werden soll. Trotz offizieller Anmeldung ist von Seiten der Bullen dazu nichts veröffentlicht worden. Anscheinend versuchen sowohl Bullen als auch Nazis so antifaschistische Gegenaktionen zu vermeiden. Diese neue und produktive Zusammenarbeit und ihre Folgen konnte bereits in Berlin-Kreuzberg bestaunt werden, als unteranderem Nazis ungehindert von ihren Bodyguarts in Grün zahlreiche Antifaschist_innen krankenhausreif schlugen. Weiterlesen

Strafverfahren gegen KSH?

Die Staatsanwaltschaft Dortmund prüft die Einleitung von einem Strafverfahren gegen die „Kameradschaft Hamm“, wegen Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener. Auf der Homepage der Kameradschaft wird das Massaker in einem Jugendlager in Norwegen als Kampf bezeichnet: : „So richtig kampferprobt können die norwegischen Sozis allerdings nicht gewesen sein, ansonsten wären sie wohl kaum mit einem Endergebnis von 86:0 vom Platz gegangen.“

Quellen: Radio Lippe Welle Hamm / NRWrex / bnr.de

Nachtrag 20:38:
Die Staatsantwaltschaft Dortmund wird doch kein Ermittlungsverfahren einleiten.

Quelle: Radio Lippe Welle Hamm

Genua 20.07.2001

Wie wir mit Freude festellen konnten wollen noch mehr Menschen in Hamm und Umgebung die Erinnerung an die schrecklichen Vorfälle in Genua am 20.07.2001, bei denen Carlo Giuliani von einem Carabinieri (paramilitärische Polizeitruppen) durch einen Kopfschuss ermordet wurde, aufrecht erhalten.

In Hamm wurden von Unbekannten in der Nacht vom 19.07 auf den 20.07 Aufkleber geklebt und Graffitis gesprüht.

In Rheine wurde ein Transparent aufgehangen, Aufkleber verklebt und Grafftitis gesprüht.

Und laut Indymedia gab es in Münster neben vorabendlichen Soliaktionen eine Spontandemo, an der bis zu 40 Menschen teilnahmen.

Einen ausführlichen Bericht findet ihr unter: Indymedia
Eine Sammlung von Soliaktionen findet ihr unter: Rache für Carlo

Den Naziaufmarsch am 03.09. in Dortmund sabotieren, blockieren, verhindern!

Für den 03.09.2011 mobilisieren Neonazis wieder zum so genannten Nationalen Antikriegstag nach Dortmund. Den seit 2005 jährlich stattfindenden Aufmarsch werden sie auch in diesem Jahr wieder dazu nutzen, um einen völkischen Antikapitalismus und Antiimperialismus zu propagieren, der stets mit Rassismus, Antisemitismus, Antiamerikanismus und Geschichtsrevisionismus einhergeht. Weiterlesen

Gegen Islamophobie und antimuslimischen Rassismus

Kurzer Bericht zur Bürgerversammlung in Herringen
Über 200 Bürger_innen kamen gestern zu der Informationsveranstaltung zum Aufstellungsbeschluss des Moscheebaus an der Dortmunder Straße in die Falkschule in Hamm-Herringen. Mitten unter den Anwohner_innen und Mitgliedern des Moscheevereins befanden sich auch einige Anhänger_innen der Kameradschaft Hamm und der NPD, Kreisverband Unna/Hamm. Weiterlesen

Carlo Giuliani Demo am 16. Juli

Rache für Carlo

Für den 16. Juli wird in Berlin zu einer Demo anläßlich des 10. Jahrestages der Ereignisse von Genua mobilisiert. Diese Demonstration soll nicht angemeldet werden. Ist das überhaupt möglich und was würde das bedeuten?
Der Mord an Carlo Giuliani am 20. Juli in Genua war weder Anfang noch Ende der Gipfelproteste und linksradikalen Interventionen auf globaler Ebene. Jedoch war nach den Schüssen alles anders. Weiterlesen